Vor der Party:
Die verantwortlichen Organisator:innen sind in der Pflicht, Awareness-Beauftragte für die geplante Veranstaltung zu finden. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass während der gesamten Veranstaltung stets mindestens zwei Personen verschiedener Geschlechter diese Rolle übernehmen. Es ist in Ordnung, wenn sich ein Team aus Awareness-Beauftragten bildet und die Aufgaben in Schichten übernommen werden.
Im Vorfeld sollten mit dem/der Veranstalter:in abgeklärt werden, ob ein Safe-Raum zur Verfügung steht. Falls nicht sollte man sich die Umgebung betrachten und außerhalb des Clubs einen Rückzugsort finden.
Schilder mit wichtigen Telefonnummern sowie dem Hinweis auf das Safe-Word „Luisa“ sollten aufgehangen werden.
Während der Party:
Die Awareness-Beauftragten sind dadurch zu erkennen, dass sie ein Fachschafts-T-Shirt/ -Pulli tragen. Alle anderen Fachschaftsmitglieder sollten dementsprechend kein Fachschafts-T-Shirt/ -pulli tragen. Entscheidet sich das Organisations- und das A-Team jedoch dazu, die Awareness-Beauftragten auf eine andere Art zu kennzeichnen, ist dies auch möglich.
Die Awareness-Beauftragten müssen während ihres Verantwortungszeitraumes nüchtern und aufmerksam bleiben.
Es wäre sinnvoll, einen guten Kontakt zu den Türsteher:innen aufrechtzuerhalten. Man könnte beispielsweise im Laufe des Abends ab und zu mal nachfragen, ob alles in Ordnung ist.
Die restlichen, anwesenden Fachschaftler:innen sollten trotz der Anwesenheit von Awarenessbeauftragten möglichst wachsam bleiben und gegebenenfalls in kritische Situationen eingreifen oder weitere Personen (Awareness-Beauftragte/ Veranstalter:in) zu einer Auflösung hinzuziehen.